Verhaltenstherapie

Unsere Gedanken beeinflussen unser Fühlen und unser Handeln. Und ebenso wie unsere Denkweisen haben wir auch verschiedenste Verhaltensweisen im Laufe der Jahre erlernt. Das trifft auf positives, erwünschtes Verhalten ebenso zu, wie auf problematisches Verhalten und Verhaltensstörungen.

Ist man mit dem Ergebnis seiner Handlungen und mit den Gefühlen, die das eigene Denken hervorruft, unzufrieden, so gibt es Möglichkeiten, diese zu verändern. Wenn Sie bereit sind, mehr über sich zu lernen und Ihr Denken, Fühlen und Handeln in eine positivere Richtung zu lenken, dann ist eine Verhaltenstherapie eine sehr hilfreiche Methode dafür.

Meine Behandlungsschwerpunkte sind:

  • Angst & Phobie
  • Coaching
  • Lebensberatung
  • Depression
  • Essstörungen
  • Paare & Familien
  • Persönlichkeitsstörung
  • Psychoonkologie
  • Psychosomatik
  • Schmerzen
  • Stress, Burnout & Mobbing
  • Trauma, Gewalt & Missbrauch
  • Zwang
Karen Leonhardt - Psychologische Psychotherapeutin

Melden Sie sich jederzeit gerne für ein erstes Kennenlern-Gespräch.

Die Verhaltenstherapie ist eine auf der Lerntheorie basierende Therapieform und betrachtet den Menschen als ein aus Denken, Fühlen, Körper und Verhalten bestehendes Ganzes. Dabei stehen die Gedanken und ihre Auswirkungen im Mittelpunkt.
Wissenschaftliche Untersuchungen in den 1950er Jahren zeigten, dass Verhaltensstörungen und psychische Probleme vor allem auf fehlerhaften Lernprozessen beruhen. Und man fand heraus, dass dieses fehlerhaft erlernte Denken und Verhalten auch genauso wieder „umgelernt“ werden kann. Alles, was Sie also in Ihren Denkweisen und in Ihrem Handeln stört oder beeinträchtigt, lässt sich ändern.

Die Verhaltenstherapie soll Ihnen dabei vor allem andere Sichtweisen und Handlungsalternativen in Situationen aufzeigen, in denen Sie momentan Probleme haben. So geht es in der Verhaltenstherapie insbesondere um den gegenwärtigen Zustand, das heute beobachtbare Verhalten und dessen Veränderung. Warum das unerwünschte Verhalten in der Vergangenheit erlernt wurde ist bei dieser Therapieform nicht von zentraler Bedeutung.

Vorgehen in der Verhaltenstherapie

Zunächst werden in der Verhaltenstherapie der gegenwärtige Zustand sowie bestehende Probleme und dazu beitragende Bedingungen analysiert. Es geht darum, zu erkennen welches Verhalten Sie an sich selbst stört, welche Gedanken dabei vorherrschend sind und wie Sie stattdessen gerne reagieren würden oder reagieren könnten.

Dabei ist es wichtig, auch wenn es nicht zentraler Bestandteil der Verhaltenstherapie ist, den bisherigen Lebensweg und die dadurch ausgelösten Lernprozesse zu betrachten und zu verstehen. Hierbei wird vor allem ziel- und lösungsorientiert vorgegangen. Mit Verhaltensübungen während der Sitzung aber auch für Zuhause werden neues Verhalten erlernt und andere Sichtweisen aufgezeigt.

Ziel ist es, Ihnen selbst-bewusstere Handlungsoptionen sowie mehr Zufriedenheit mit sich selbst und Ihren Handlungsergebnissen zu geben.

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